KamilleHeilpflanze und Frühlingsbote
Traditionell wird die Kamille, die zur Familie der Korbblütler gehört als Heilpflanze verwendet. Die Pflanze wächst mittlerweile in ganz Europa, als Heilmittel kommt sie zum Beispiel bei Magen- und Darmerkrankungen und bei Entzündungen aller Art zum Einsatz. Im Jahr 2002 wurde die Pflanze als ‚Heilpflanze des Jahres‘ gekürt. Als Zierform wird vor allem die Römische Kamille genutzt.

Die Hoffnung stirbt nie!
Die Kamille blüht von Mai bis September und wird gerne als Frühlingsbote verschenkt, auch wenn der Frühling dann schon meist in voller Pracht steht. Die ausdauernden Blüten sind ein Symbol der Hoffnung und Trost und sollen auch in schweren Zeiten sonnige Ruhe in den anstrengenden Alltag bringen. Beschenkt werden kann jeder ohne Einschränkungen ob gesund oder krank. Lediglich bei bekannten Allergien gegen Korbblütler sollte dann doch lieber auf andere Blumen zurückgegriffen werden.

Die Kamille im alten Ägypten
Im alten Ägypten war die Kamille – wahrscheinlich aufgrund ihrer Ähnlichkeit mit einer kleinen Sonne – dem Sonnengott Ra geweiht. Sie standen für die Wiedergeburt nach dem Tode. Ebenso wie die Sonne jeden Morgen wieder am Himmel erscheint, kommen auch die Seelen wieder auf die Erde zurück.

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